Durch kontinuierliche Fortschritte in der Photovoltaik-(PV-)Technologie hat sich der Wirkungsgrad kommerzieller Solarpaneele deutlich verbessert, sodass aus derselben Fläche mehr Energie erzeugt werden kann. Dieser Artikel bietet eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Berechnung der geschätzten täglichen Energieerzeugung pro Quadratmeter unter Verwendung der neuesten PV-Modulwirkungsgrade.
PV-Modulwirkungsgrad (η): Der Prozentsatz des in elektrische Energie umgewandelten Sonnenlichts. Laut aktueller Daten (2024–2025) liegen die Wirkungsgrade kommerzieller Module zwischen 18 % und 24 % für gängige monokristalline Siliziummodule, wobei einige Hochleistungsmodelle 25 % überschreiten.
Solareinstrahlung: Die Menge an Sonnenlicht, die den Erdboden erreicht, gemessen in Kilowattstunden pro Quadratmeter pro Tag (kWh/m²/Tag). Diese variiert je nach Standort, Jahreszeit und Wetter.
Leistungsverhältnis (PR): Ein Koeffizient, der Systemverluste berücksichtigt (z. B. Temperatur, Verkabelung, Staub, Wechselrichter-Unwirksamkeit). Typischerweise liegt der PR zwischen 0.75 bis 0.85 für gut gewartete Anlagen.
Peak-Sonnenstunden (PSH): Äquivalente Stunden der Sonneneinstrahlung unter Standard-Testbedingungen (STC: 1000 W/m²). PSH entspricht numerisch der täglichen Sonneneinstrahlung in kWh/m²/Tag.
Die tägliche Energieerzeugung pro Quadratmeter kann wie folgt geschätzt werden:
Wo:
= Tägliche Energieerzeugung pro Quadratmeter (kWh/m²/Tag)
= Tägliche solare Einstrahlung (kWh/m²/Tag)
= PV-Modulwirkungsgrad (als Dezimalzahl, z. B. 0,22 für 22 %)
= Leistungsverhältnis (Standardwert 0,80, falls unbekannt)
Folgende Bedingungen gelten:
Standort: Madrid, Spanien
Durchschnittliche tägliche solare Einstrahlung (G): 5,2 kWh/m²/Tag (jährlicher Durchschnitt)
PV-Modulwirkungsgrad (η): 22 % (0,22)
Leistungsverhältnis (PR): 0.82
Berechnung:
Daher erzeugt jeder Quadratmeter Photovoltaik-Modulfläche unter diesen Bedingungen ungefähr 0,94 kWh pro Tag unter diesen Bedingungen.
Verwendung eines Hochleistungsmoduls (η = 25 % oder 0,25) unter denselben Bedingungen:
Dies entspricht einer 13,6 % Steigerung im täglichen Ertrag im Vergleich zum Modul mit 22 % Wirkungsgrad.
Temperaturverluste: Hohe Temperaturen können die Effizienz der Module verringern. Die meisten Module haben einen Temperaturkoeffizienten von etwa -0,3 % bis -0,4 % pro °C über den STC-Bedingungen (25 °C).
Verschattung und Ausrichtung: Die Berechnungen gehen von einer optimalen Neigung und Ausrichtung aus. Abweichungen reduzieren den Ertrag.
Verschleiß: Moderne Module altern jährlich um etwa 0,5 %, wodurch der Ertrag im Laufe der Zeit leicht abnimmt.
Spektrale und Reflexionsverluste: Diese sind in der Regel im Leistungsverhältnis enthalten.
| Modul-Effizienz | Bestrahlungsstärke: 4 kWh/m²/Tag | Bestrahlungsstärke: 5 kWh/m²/Tag | Bestrahlungsstärke: 6 kWh/m²/Tag |
|---|---|---|---|
| 20 % (0,20) | 0,64 kWh | 0,80 kWh | 0,96 kWh |
| 22 % (0,22) | 0,70 kWh | 0,88 kWh | 1,06 kWh |
| 24 % (0,24) | 0,77 kWh | 0,96 kWh | 1,15 kWh |
| *Geht von PR = 0,80 für alle Fälle aus.* |
Die genaue Berechnung des täglichen Solarenergieertrags pro Quadratmeter erfordert aktuelle Daten zur Modulwirkungsgrad, lokale Einstrahlungswerte und realistische Verlustfaktoren. Mit aktuellen Hochleistungsmodulen, die 24 % überschreiten, können Solaranlagen in sonnenreichen Regionen über 1 kWh pro Quadratmeter und Tag erzeugen, wodurch die wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile von Solaranlagen gesteigert werden.
Durch kontinuierliche Fortschritte in der Photovoltaik-(PV-)Technologie hat sich der Wirkungsgrad kommerzieller Solarpaneele deutlich verbessert, sodass aus derselben Fläche mehr Energie erzeugt werden kann. Dieser Artikel bietet eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Berechnung der geschätzten täglichen Energieerzeugung pro Quadratmeter unter Verwendung der neuesten PV-Modulwirkungsgrade.
PV-Modulwirkungsgrad (η): Der Prozentsatz des in elektrische Energie umgewandelten Sonnenlichts. Laut aktueller Daten (2024–2025) liegen die Wirkungsgrade kommerzieller Module zwischen 18 % und 24 % für gängige monokristalline Siliziummodule, wobei einige Hochleistungsmodelle 25 % überschreiten.
Solareinstrahlung: Die Menge an Sonnenlicht, die den Erdboden erreicht, gemessen in Kilowattstunden pro Quadratmeter pro Tag (kWh/m²/Tag). Diese variiert je nach Standort, Jahreszeit und Wetter.
Leistungsverhältnis (PR): Ein Koeffizient, der Systemverluste berücksichtigt (z. B. Temperatur, Verkabelung, Staub, Wechselrichter-Unwirksamkeit). Typischerweise liegt der PR zwischen 0.75 bis 0.85 für gut gewartete Anlagen.
Peak-Sonnenstunden (PSH): Äquivalente Stunden der Sonneneinstrahlung unter Standard-Testbedingungen (STC: 1000 W/m²). PSH entspricht numerisch der täglichen Sonneneinstrahlung in kWh/m²/Tag.
Die tägliche Energieerzeugung pro Quadratmeter kann wie folgt geschätzt werden:
Wo:
= Tägliche Energieerzeugung pro Quadratmeter (kWh/m²/Tag)
= Tägliche solare Einstrahlung (kWh/m²/Tag)
= PV-Modulwirkungsgrad (als Dezimalzahl, z. B. 0,22 für 22 %)
= Leistungsverhältnis (Standardwert 0,80, falls unbekannt)
Folgende Bedingungen gelten:
Standort: Madrid, Spanien
Durchschnittliche tägliche solare Einstrahlung (G): 5,2 kWh/m²/Tag (jährlicher Durchschnitt)
PV-Modulwirkungsgrad (η): 22 % (0,22)
Leistungsverhältnis (PR): 0.82
Berechnung:
Daher erzeugt jeder Quadratmeter Photovoltaik-Modulfläche unter diesen Bedingungen ungefähr 0,94 kWh pro Tag unter diesen Bedingungen.
Verwendung eines Hochleistungsmoduls (η = 25 % oder 0,25) unter denselben Bedingungen:
Dies entspricht einer 13,6 % Steigerung im täglichen Ertrag im Vergleich zum Modul mit 22 % Wirkungsgrad.
Temperaturverluste: Hohe Temperaturen können die Effizienz der Module verringern. Die meisten Module haben einen Temperaturkoeffizienten von etwa -0,3 % bis -0,4 % pro °C über den STC-Bedingungen (25 °C).
Verschattung und Ausrichtung: Die Berechnungen gehen von einer optimalen Neigung und Ausrichtung aus. Abweichungen reduzieren den Ertrag.
Verschleiß: Moderne Module altern jährlich um etwa 0,5 %, wodurch der Ertrag im Laufe der Zeit leicht abnimmt.
Spektrale und Reflexionsverluste: Diese sind in der Regel im Leistungsverhältnis enthalten.
| Modul-Effizienz | Bestrahlungsstärke: 4 kWh/m²/Tag | Bestrahlungsstärke: 5 kWh/m²/Tag | Bestrahlungsstärke: 6 kWh/m²/Tag |
|---|---|---|---|
| 20 % (0,20) | 0,64 kWh | 0,80 kWh | 0,96 kWh |
| 22 % (0,22) | 0,70 kWh | 0,88 kWh | 1,06 kWh |
| 24 % (0,24) | 0,77 kWh | 0,96 kWh | 1,15 kWh |
| *Geht von PR = 0,80 für alle Fälle aus.* |
Die genaue Berechnung des täglichen Solarenergieertrags pro Quadratmeter erfordert aktuelle Daten zur Modulwirkungsgrad, lokale Einstrahlungswerte und realistische Verlustfaktoren. Mit aktuellen Hochleistungsmodulen, die 24 % überschreiten, können Solaranlagen in sonnenreichen Regionen über 1 kWh pro Quadratmeter und Tag erzeugen, wodurch die wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile von Solaranlagen gesteigert werden.
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