Alle Kategorien

Nachrichten

Startseite >  Neuigkeiten

So berechnen Sie die tägliche Solarenergieerzeugung pro Quadratmeter basierend auf der neuesten PV-Modul-Effizienz

Dec 03, 2025

Durch kontinuierliche Fortschritte in der Photovoltaik-(PV-)Technologie hat sich der Wirkungsgrad kommerzieller Solarpaneele deutlich verbessert, sodass aus derselben Fläche mehr Energie erzeugt werden kann. Dieser Artikel bietet eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Berechnung der geschätzten täglichen Energieerzeugung pro Quadratmeter unter Verwendung der neuesten PV-Modulwirkungsgrade.

1. Wichtige Faktoren bei der Berechnung

  • PV-Modulwirkungsgrad (η): Der Prozentsatz des in elektrische Energie umgewandelten Sonnenlichts. Laut aktueller Daten (2024–2025) liegen die Wirkungsgrade kommerzieller Module zwischen 18 % und 24 % für gängige monokristalline Siliziummodule, wobei einige Hochleistungsmodelle 25 % überschreiten.

  • Solareinstrahlung: Die Menge an Sonnenlicht, die den Erdboden erreicht, gemessen in Kilowattstunden pro Quadratmeter pro Tag (kWh/m²/Tag). Diese variiert je nach Standort, Jahreszeit und Wetter.

  • Leistungsverhältnis (PR): Ein Koeffizient, der Systemverluste berücksichtigt (z. B. Temperatur, Verkabelung, Staub, Wechselrichter-Unwirksamkeit). Typischerweise liegt der PR zwischen 0.75 bis 0.85 für gut gewartete Anlagen.

  • Peak-Sonnenstunden (PSH): Äquivalente Stunden der Sonneneinstrahlung unter Standard-Testbedingungen (STC: 1000 W/m²). PSH entspricht numerisch der täglichen Sonneneinstrahlung in kWh/m²/Tag.

2. Berechnungsformel

Die tägliche Energieerzeugung pro Quadratmeter kann wie folgt geschätzt werden:

E täglich =G ×η ×Pr

Wo:

  • E täglich = Tägliche Energieerzeugung pro Quadratmeter (kWh/m²/Tag)

  • G = Tägliche solare Einstrahlung (kWh/m²/Tag)

  • η = PV-Modulwirkungsgrad (als Dezimalzahl, z. B. 0,22 für 22 %)

  • Pr = Leistungsverhältnis (Standardwert 0,80, falls unbekannt)

3. Schritt-für-Schritt-Beispiel

Folgende Bedingungen gelten:

  • Standort: Madrid, Spanien

  • Durchschnittliche tägliche solare Einstrahlung (G): 5,2 kWh/m²/Tag (jährlicher Durchschnitt)

  • PV-Modulwirkungsgrad (η): 22 % (0,22)

  • Leistungsverhältnis (PR):  0.82

Berechnung:

E täglich =5.2kWh/m²/Tag ×0.22×0.82=0.938kWh/m²/Tag

Daher erzeugt jeder Quadratmeter Photovoltaik-Modulfläche unter diesen Bedingungen ungefähr 0,94 kWh pro Tag unter diesen Bedingungen.

4. Auswirkung von neuartigen Hochleistungsmodulen

Verwendung eines Hochleistungsmoduls (η = 25 % oder 0,25) unter denselben Bedingungen:

E täglich =5.2×0.25×0.82=1.066kWh/m²/Tag

Dies entspricht einer 13,6 % Steigerung im täglichen Ertrag im Vergleich zum Modul mit 22 % Wirkungsgrad.

5. Wichtige Überlegungen

  • Temperaturverluste: Hohe Temperaturen können die Effizienz der Module verringern. Die meisten Module haben einen Temperaturkoeffizienten von etwa -0,3 % bis -0,4 % pro °C über den STC-Bedingungen (25 °C).

  • Verschattung und Ausrichtung: Die Berechnungen gehen von einer optimalen Neigung und Ausrichtung aus. Abweichungen reduzieren den Ertrag.

  • Verschleiß: Moderne Module altern jährlich um etwa 0,5 %, wodurch der Ertrag im Laufe der Zeit leicht abnimmt.

  • Spektrale und Reflexionsverluste: Diese sind in der Regel im Leistungsverhältnis enthalten.

6. Übersichtstabelle: Geschätzter täglicher Ertrag pro m²

Modul-Effizienz Bestrahlungsstärke: 4 kWh/m²/Tag Bestrahlungsstärke: 5 kWh/m²/Tag Bestrahlungsstärke: 6 kWh/m²/Tag
20 % (0,20) 0,64 kWh 0,80 kWh 0,96 kWh
22 % (0,22) 0,70 kWh 0,88 kWh 1,06 kWh
24 % (0,24) 0,77 kWh 0,96 kWh 1,15 kWh
*Geht von PR = 0,80 für alle Fälle aus.*

7. Schlussfolgerung

Die genaue Berechnung des täglichen Solarenergieertrags pro Quadratmeter erfordert aktuelle Daten zur Modulwirkungsgrad, lokale Einstrahlungswerte und realistische Verlustfaktoren. Mit aktuellen Hochleistungsmodulen, die 24 % überschreiten, können Solaranlagen in sonnenreichen Regionen über 1 kWh pro Quadratmeter und Tag erzeugen, wodurch die wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile von Solaranlagen gesteigert werden.

Durch kontinuierliche Fortschritte in der Photovoltaik-(PV-)Technologie hat sich der Wirkungsgrad kommerzieller Solarpaneele deutlich verbessert, sodass aus derselben Fläche mehr Energie erzeugt werden kann. Dieser Artikel bietet eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Berechnung der geschätzten täglichen Energieerzeugung pro Quadratmeter unter Verwendung der neuesten PV-Modulwirkungsgrade.

1. Wichtige Faktoren bei der Berechnung

  • PV-Modulwirkungsgrad (η): Der Prozentsatz des in elektrische Energie umgewandelten Sonnenlichts. Laut aktueller Daten (2024–2025) liegen die Wirkungsgrade kommerzieller Module zwischen 18 % und 24 % für gängige monokristalline Siliziummodule, wobei einige Hochleistungsmodelle 25 % überschreiten.

  • Solareinstrahlung: Die Menge an Sonnenlicht, die den Erdboden erreicht, gemessen in Kilowattstunden pro Quadratmeter pro Tag (kWh/m²/Tag). Diese variiert je nach Standort, Jahreszeit und Wetter.

  • Leistungsverhältnis (PR): Ein Koeffizient, der Systemverluste berücksichtigt (z. B. Temperatur, Verkabelung, Staub, Wechselrichter-Unwirksamkeit). Typischerweise liegt der PR zwischen 0.75 bis 0.85 für gut gewartete Anlagen.

  • Peak-Sonnenstunden (PSH): Äquivalente Stunden der Sonneneinstrahlung unter Standard-Testbedingungen (STC: 1000 W/m²). PSH entspricht numerisch der täglichen Sonneneinstrahlung in kWh/m²/Tag.

2. Berechnungsformel

Die tägliche Energieerzeugung pro Quadratmeter kann wie folgt geschätzt werden:

E täglich =G ×η ×Pr

Wo:

  • E täglich = Tägliche Energieerzeugung pro Quadratmeter (kWh/m²/Tag)

  • G = Tägliche solare Einstrahlung (kWh/m²/Tag)

  • η = PV-Modulwirkungsgrad (als Dezimalzahl, z. B. 0,22 für 22 %)

  • Pr = Leistungsverhältnis (Standardwert 0,80, falls unbekannt)

3. Schritt-für-Schritt-Beispiel

Folgende Bedingungen gelten:

  • Standort: Madrid, Spanien

  • Durchschnittliche tägliche solare Einstrahlung (G): 5,2 kWh/m²/Tag (jährlicher Durchschnitt)

  • PV-Modulwirkungsgrad (η): 22 % (0,22)

  • Leistungsverhältnis (PR):  0.82

Berechnung:

E täglich =5.2kWh/m²/Tag ×0.22×0.82=0.938kWh/m²/Tag

Daher erzeugt jeder Quadratmeter Photovoltaik-Modulfläche unter diesen Bedingungen ungefähr 0,94 kWh pro Tag unter diesen Bedingungen.

4. Auswirkung von neuartigen Hochleistungsmodulen

Verwendung eines Hochleistungsmoduls (η = 25 % oder 0,25) unter denselben Bedingungen:

E täglich =5.2×0.25×0.82=1.066kWh/m²/Tag

Dies entspricht einer 13,6 % Steigerung im täglichen Ertrag im Vergleich zum Modul mit 22 % Wirkungsgrad.

5. Wichtige Überlegungen

  • Temperaturverluste: Hohe Temperaturen können die Effizienz der Module verringern. Die meisten Module haben einen Temperaturkoeffizienten von etwa -0,3 % bis -0,4 % pro °C über den STC-Bedingungen (25 °C).

  • Verschattung und Ausrichtung: Die Berechnungen gehen von einer optimalen Neigung und Ausrichtung aus. Abweichungen reduzieren den Ertrag.

  • Verschleiß: Moderne Module altern jährlich um etwa 0,5 %, wodurch der Ertrag im Laufe der Zeit leicht abnimmt.

  • Spektrale und Reflexionsverluste: Diese sind in der Regel im Leistungsverhältnis enthalten.

6. Übersichtstabelle: Geschätzter täglicher Ertrag pro m²

Modul-Effizienz Bestrahlungsstärke: 4 kWh/m²/Tag Bestrahlungsstärke: 5 kWh/m²/Tag Bestrahlungsstärke: 6 kWh/m²/Tag
20 % (0,20) 0,64 kWh 0,80 kWh 0,96 kWh
22 % (0,22) 0,70 kWh 0,88 kWh 1,06 kWh
24 % (0,24) 0,77 kWh 0,96 kWh 1,15 kWh
*Geht von PR = 0,80 für alle Fälle aus.*

7. Schlussfolgerung

Die genaue Berechnung des täglichen Solarenergieertrags pro Quadratmeter erfordert aktuelle Daten zur Modulwirkungsgrad, lokale Einstrahlungswerte und realistische Verlustfaktoren. Mit aktuellen Hochleistungsmodulen, die 24 % überschreiten, können Solaranlagen in sonnenreichen Regionen über 1 kWh pro Quadratmeter und Tag erzeugen, wodurch die wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile von Solaranlagen gesteigert werden.

NEWSLETTER
Bitte hinterlassen Sie uns eine Nachricht